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Staatsarchiv des Kantons Zürich

Zentrale Serien seit 1803 online: Kantonsratsprotokolle

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SignaturStAZH MM 24.50 KRP 1914/001/0001
TitelVerhandlungsgegenstände.
Datum25.05.1914
P.1–2

[p. 1] In Vollziehung von § 2 des Gesetzes über die Organisation und die Geschäftsordnung des Kantonsrates vom 12. Dezember 1909 hat der Regierungsrat mit Einladungsschreiben vom 8. Mai 1914 den Kantonsrat zur konstituierenden Sitzung auf Montag den 25. Mai 1914, vormittags 10 Uhr, ins Rathaus in Zürich eingeladen.

Das Einladungsschreiben enthält folgende Verhandlungsgegenstände:

1. Wahl des Bureau des Kantonsrates.

2. Wahl der Kommission für Prüfung der Wahlakten.

3. Wahl der Redaktionskommission.

4. Ablegung des Amtsgelübdes durch die Mitglieder des Kantonsrates.

5. Anerkennung des Ergebnisses der Wahl der Mitglieder des Regierungsrates und Ablegung des Amtsgelübdes durch diese.

6. Wahl von zwei Mitgliedern des Kirchenrates.

7. Wahl von vier Mitgliedern des Erziehungsrates.

8. Bestätigung beziehungsweise Ergänzung der für einzelne Geschäfte bestehenden Kommissionen des Kantonsrates.

9. Wahl des Verwaltungsrates der Elektrizitätswerke für die Amtsdauer 1914–1917 (auf Grund eines regierungsrätlichen Vorschlages).

10. Verordnung betreffend die Entschädigungen und Taxen der Medizinalbeamten (Antrag des Regierungsrates vom 16. März 1914).

11. Gesetz betreffend den Ladenschluß an Werktagen (Antrag des Regierungsrates vom 9. April 1914).

12. Volksinitiativbegehren für den Schutz der Arbeitsfreiheit (Antrag des Regierungsrates).

13. Beteiligung des Kantons Zürich beim Erwerb der Kraftwerke Beznau-Löntsch und Erhöhung des Grundkapitals der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (Antrag des Regierungsrates). [p. 2]

14. Erhöhung des Grundkapitals der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (Antrag des Verwaltungsrates).

15. Gesetz betreffend das kantonale Einigungsamt (Anträge des Regierungsrates vom 10. August 1912 und der Kommission vom 1. September 1913), Fortsetzung der Beratung.

16. Gesetz betreffend die Fortbildungsschule (Anträge des Regierungsrates vom 26. August 1909 und der Kommission vom 27. März 1911).