[p. 1472] Im beschleunigten Etappenplan zur Fertigstellung der Neubauten des Kantonsspitals Zürich auf Ende 1950 ist die Inangriffnahme der Bauarbeiten für die Bettenhäuser West und Ost auf das Frühjahr 1948 vorgesehen. Der für die Wintermonate 1947/48 geplante Baugrubenaushub bedingt frühzeitigen Abbruch aller in der Bauzone noch bestehenden Gebäude. Es betrifft dies die Häuser Schmelzbergstraße 4 (ehemalige Poliklinik), Schmelzbergstraße 8 (Medizinisch-chemisches Institut), das Filmhaus, die Röntgentherapie und den Schopf der Schreinerei an der Spitalstraße hinter dem alten Hauptgebäude. Die Abbrucharbeiten wurden in allgemeinem Wettbewerb wie folgt offeriert:

Unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit und erhaltenen Staatsaufträge empfiehlt sich Vergebung der Arbeiten auf Grund des günstigsten Angebotes an die Firma Abbruch-Honegger, Zürich. Die Vergebungssumme von Fr. 82 600 erhöht sich einschließlich Taglohnarbeiten und Warenumsatzsteuer im Betrage von Fr. 5400 auf Fr. 88 000. Sie ist bei einer Totalverteuerung von rund 150% im Kostenvoranschlag enthalten.

Auf Antrag der Baudirektion

beschließt der Regierungsrat:

I. Die Abbrucharbeiten der Häuser Schmelzbergstr aß e 4 und 8, des Filmhauses, der Röntgentherapie und des Schreinereischopfes an der Spitalstraße hinter dem alten Hauptgebäude des Kantonsspitals werden laut Offerte vom 26. September 1947 im Betrage von Fr. 88 000 an die Firma Abbruch-Honegger, Zürich, vergeben.

Die Kosten gehen zu Lasten des Kontos 5000.700, Neubauten Kantonsspital Zürich.

II. Mitteilung an die Direktionen des Gesundheitswesens und der öffentlichen Bauten, an letztere zum Vollzug.